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Coronavirus breitet sich aus – Crash-Gefahr an den Börsen

Aktuell gibt es nahezu minütlich neue Meldungen zur Bedrohung durch das Corona minus Virus. Mittlerweile gibt es in Deutschland knapp 20 Personen, die definitiv mit dem aus China stammenden Virus infiziert sind. Eine drohende Epidemie hätte nicht nur gesundheitlich ernste Folgen für die Bevölkerung, sondern würde sich ebenfalls extrem negativ auf die Wirtschaft und die Börsen auswirken.

Aktuelle Situation beim Coronavirus

Die aktuelle Situation beim Coronavirus stellt sich so dar, dass laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 26. Februar weltweit knapp 80.000 Menschen mit dem Virus infiziert sind. Davon stammen alleine und 77.000 Personen aus China, während es etwa 1.800 Personen in anderen Ländern sind. Die Todesfälle häufen sich auf inzwischen knapp 2.500 Menschen. Mittlerweile ist das Coronavirus auch in Deutschland angekommen, nicht nur in Bayern. Ferner sind unter anderem Menschen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Hessen betroffen

Eine neue Spanische Grippe?

Zwar wird mitunter ein Vergleich zwischen dem Coronavirus und der früheren Spanischen Grippe gezogen. Damals handelte es sich um eine Pandemie, im Zuge derer mehr als 25 Millionen Menschen weltweit starben. Natürlich war die medizinische Versorgungssituation zur damaligen Zeit eine völlig andere. Allein aufgrund der Tatsache, dass die möglichen Maßnahmen zum Eindämmen eines Virus bei Weitem nicht so getroffen werden konnten, wie es heutzutage der Fall ist. Dennoch wird die Angst der Menschen immer größer, dass es sich auch beim Coronavirus in naher Zukunft um eine echte Pandemie mit deutlich mehr Todesfällen handeln könnte.

Negative Auswirkungen auf die Wirtschaft schon jetzt feststellbar

Bereits jetzt hat das Coronavirus negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. Dies betrifft natürlich in erster Linie China, aber auch in Deutschland gibt es bereits erste negative Auswirkungen. Diese kommen dadurch zu Stande, dass der Handel mit China als eine der größten Export- und Importnationen deutlich abgeflacht. Aufgrund der großen wirtschaftlichen Bedeutung des asiatischen Landes könnte die weitere Ausbreitung des Virus für viele Unternehmen weltweit und damit für die globale Wirtschaft negative Konsequenzen haben. Daraus wiederum resultiert eine weitere Gefahr, nämlich ein Börsencrash.

Aktuelle Situation beim Deutschen Aktienindex extrem negativ

Dass die Börsen bereits erheblich auf die Ausbreitung des Coronavirus reagieren, zeigt die aktuelle Entwicklung am Beispiel des Deutschen Aktienindex. Am vergangenen Montag erlitt der DAX den größten Tagesverlust seit 2016, nämlich im Zuge der damaligen Brexit Abstimmung. Notierte der deutsche Leitindex am 19. Februar noch bei knapp 13.800 Punkten, liegt der Index aktuell (27. Februar) nur noch bei 12.500 Zählern. In nur gut einer Woche verlor der Deutsche Aktienindex demnach etwa 10 %.

Wird das Coronavirus zum Schwarzen Schwan?

Schon jetzt befürchten nicht wenige Analysten und Börsenexperten, dass das Corona-Virus der nächste Schwarze Schwan werden könnte. Was ist ein Schwarzer Schwan? Mit dieser Bezeichnung sind völlig unvorhersehbare und extrem selten auftretende Ereignisse gemeint. Diese haben meistens das Potenzial, zu einem Börsencrash zu führen. Auf Börsen bezogen ist der Schwarze Schwan demnach eine Situation, die nahezu alle Anleger in Panik versetzt.

Der letzte bekannte schwarze Schwan war die Immobilienkrise im Jahre 2007, die bekanntlich spätestens durch die Lehman Brothers Pleite zu einer globalen Finanzkrise führte. Damals gab es extreme Verluste an den Börsen. Nach Auffassung einiger Experten könnte auch das Coronavirus zu einem solchen Schwarzen Schwan werden.

Coronavirus verdeutlicht Gefahr der Schwarzen Schwäne

Das Coronavirus zeigt deutlich, dass es im Grunde jederzeit zu einem Schwarzen Schwan kommen kann. Dieser hat das Potenzial, sowohl das Papiergeld-Kartenhaus als auch die Aktienmärkte einstürzen bzw. crashen zu lassen. Anleger haben jedoch die Möglichkeit, ihr Vermögen gegen solch unvorhergesehene Eichereignissen mit all ihren negativen Konsequenzen zu schützen. Die Lösung lautet, das Kapital zumindest zu einem größeren Teil in Gold oder andere Edelmetalle anzulegen.

Edelmetalle als krisensichere Anlage

Seit jeher gelten Edelmetalle wie Gold oder Silber nicht nur als inflationgeschützte, sondern ebenso als besonders krisensicherer Anlagen. Selbst in der globalen Finanzkrise im Jahr 2008, als insbesondere die Börsen rund um den Globus erhebliche Verluste erlitten, blieb der Wert des Goldes praktisch stabil. Daher sind Edelmetalle nicht erst seit der Niedrigzinsphase eine beliebte Anlagealternative, sondern sie zeichnen sich in nahezu jeder Situation vor allem aufgrund der folgenden Eigenschaften aus:

Inflationsschutz
Krisensicherheit
Flexibilität
Werterhalt
Hohe Liquidität
Transparenz

Anleger sollten jetzt clever agieren und kein Risiko eingehen

Aufgrund der wachsenden Crash-Gefahr an den Börsen ist es aktuell eine clevere Alternative, Kapital in Gold, Silber und andere Edelmetalle umzuschichten. Ein erfahrener Ansprechpartner ist in dem Zusammenhang die Noble Metal Factory, kurz NMF. Das Unternehmen bietet zum Beispiel ein Edelmetalldepot an, bei dem Anleger von sämtlichen Vorteilen profitieren können, die eine Anlage in Gold oder Silber mit sich bringt.

Kunden müssen sich nicht um die Lagerung kümmern, denn diese findet in Hochsicherheitstresoren statt. Der Anleger erwirbt Tafelbarren und kann seinen Bestand jederzeit abrufen. Eine Anlage in Edelmetalle ist bereits ab einmalig 5.000 Euro möglich. Auf diese Weise können Investoren ihr Geld nicht nur wertstabil, inflationsgeschützt und mit einer hohen Liquidität anlegen, sondern sich durch die Umschichtung ihres Kapitals in Gold und Silber vor einem möglichen Crash an der Börse schützen.

Fazit: Vermehrt in Gold anlegen empfehlenswert

Aufgrund der immer bedrohlicher werdenden Situation durch das Coronavirus ist es derzeit eine gute Idee, Kapital in Gold umzuschichten. Da die Crash-Gefahr an den Börsen durch die zunehmende Panik vor einer Pandemie wächst, bieten Gold und Silber fast die einzigen sicheren Häfen. Edelmetalle konnten sich in der Vergangenheit schon mehrfach in Krisensituationen durch ihre Wertbeständigkeit auszeichnen, selbst wenn die Börsen von sogenannten Schwarzen Schwänen deutliche Kurseinbrüche verbuchen mussten. Da zum jetzigen Stand nicht einmal die Experten wissen, ob und in welchem Umfang sich das Coronavirus weiterverbreiten wird, zählen Edelmetalle in der aktuellen Phase zu den längerfristig sicheren Anlageformen.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.